Festival für eine gute Zukunft

Zukunftsbilder, Dialoge, Ausstellungen und Neue Musik
Dienstag 23. bis Sonntag 28. April 2013
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast / 6840 Götzis / Österreich
Festival für eine
gute Zukunft

Freitag, 3. Mai 2013

Utopien weiterstricken

Während der Tage der Utopie sind viele Ideen entstanden – manche als erste zarte Funken, manche schon kleine Pflänzchen, die bei den Wirkstätten eingereicht wurden, manche schon sehr konkret ausgearbeitet.
Wir möchten Sie gerne auf dem Laufenden halten und einladen, uns Ihre Utopien mitzuteilen.

Den Anfang macht Beatrix Bertsch:

Brenn.Nessel.Garn Leben.verbinden

Während der Tage der Utopie 2013 reifte der Entschluss “mein geliebtes Brenn.Nessel.Garn” zur Verbundenheit mit zum Dialog zu nehmen. Steffi und Dorothy nahmen die Idee gerne auf. So ging der Knäuel in der Eingangsrunde und dann weiter von Hand zu Hand. Der Knäuel wurde besehen, in den Händen gedrückt, besprochen, der Faden abgewickelt und aufgewickelt und nahm so die Energie der Runde auf.
Während dieser Zeit reifte in mir das Auf.Geben des Knäuels in die Gemeinschaft heran und der Auf.Trag mit anderen gemeinsam etwas mit diesem Knäuel zu tun wurde geboren:
Die Idee, den Knäuel bis zu den nächsten Tagen der Utopie 2015 weiterzureichen.
Kornelia aus dem Südtirol nahm den Knäuel samt Häkelnadel am Sonntag mit. Sie wird ihn bis im Juli im Südtirol weiterreichen und ihn dann wieder zum Dialog mit Steffi und Dorothy nach Arbogast mitbringen. Von dort aus kann, wird, was geworden ist samt Knäuel und Nadel weiterreisen.

Die Idee kurz skizziert: Das Brenn.Nessel.Garn aus Nepal wird bis zu den nächsten Tagen der Utopie im April 2015 im Sinne einer Entfaltung des “Guten.Lebens” und einer “Neuen Arbeit, die verbindet” weiter verwoben, verhäkelt etc.

Die Bitte zum Auf.Trag:
Weiterreichen im Sinne vom “Guten Leben” und der “Neuen Arbeit, die verbindet” bis zu den Tagen der Utopie 2015 in der letzten Aprilwoche. Weiterarbeiten an dem Knäuel, wie und mit was auch immer, verändern, ergänzen, aber das Knäuel bitte nicht auftrennen, zerstören oder auflösen!!!

Ihr könnt gerne eine Nachricht oder Erlebnisbericht auf dem Blog der Tage der Utopie hinterlassen, wenn es durch eure Hände gewandert ist…

Ich wünsche dem Knäuel eine gute Verwandlungsreise!
Beatrix Bertsch

1 Kommentar:

  1. Der Knäuel ist nun wieder im Vorarlberg, gestrickt und gehäkelt ist nicht viel, gespielt schon. Anton Maria (2 Jahre) hat es geliebt diesen doch etwas widerspenstigen Garn in den Händen zu halten, ihn zu entwickeln ... und ich ihn wieder aufwickeln. So nun ist der Knäuel mit viel Kinderenergie wieder nach Arbogast gelangt. Freue mich weiterzuspinnen,
    Katharina

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